JUBILÄUMSausstellung "METAMORPHOSEN" im Schlosspark


Eingebettet in den Schlosspark vom Schlosshotel Hugenpoet, präsentiert die Galerie Bernd A. Lausberg aus Düsseldorf, die Jubiläumsausstellung "Metamorphosen" anlässlich des 70-jährigen Jubiläums.


Neben den Kunstwerken der bestehenden Ausstellungen "Endlosschleifen" von Sonja Edle von Hoeßle und Herbert Mehler’s "Distanz und Einklang", wurde die Ausstellung um Arbeiten von Jürgen Knubben, Axel Kreiser, Renate Löbbecke, Herbert Mehler,  Faxe Müller, Susanna Neunast, Sven Rünger, Anja Schubert, Hans Schuele, Rüdiger Seidt  erweitert. Die Cortenstahl-Skulpturen der beiden deutschen Künstler schmücken den Hugenpoeter Schlosspark, während weitere Arbeiten der Goldedition, Miniaturen und Zeichnungen des Künstlers im Innenraum des Schlosses zu finden sind. 


Der 1949 in Steinau geborene Künstler Herbert Mehler genießt sowohl im deutschsprachigen Raum als auch international ein hohes Ansehen. Seine hochaufragenden, aus gleichmäßigen Lamellen erschaffenen Gebilde aus Cortenstahl erwecken mit ihren teils geometrischen, teils organischen Formen den Anschein gigantischer, pflanzlicher Formationen unterschiedlicher Art. Die Werke Herbert Mehler’s behaupten ihre Autonomie unabhängig von der sie umgebenden Architektur oder dem öffentlichen, beziehungsweise privaten Raum. Sie definieren sich durch eine faszinierende Beziehung aus Distanz und Einklang. 


In den Skulpturen von Sonja Edle von Hoeßle verbinden sich Material und Transparenz, Idee und Körper, Konstruktion und Emotion. Ihre „Endlosschleifen“ aus Corten-Stahl sind gleichsam Zeichnungen im Raum, sie unterminieren damit auch die traditionelle Identität von Skulptur und Volumen. Raum ist nun nicht mehr das Jenseitige der Skulptur, sondern wird von ihr inkorporiert, wird konstituierender Bestandteil. Zugleich öffnen die Raumzeichen ganz selbstverständlich einen Zwischenraum zwischen Betrachter und Werk, zwischen Werk und Raum, zwischen Denken und Anschauung.


Die Schleifen entwickeln sich aus der Linie, schwingen aus, kehren zu sich selbst zurück. Unendlichkeit und Beginnlosigkeit fallen in eins. Souverän balancieren die Skulpturen Bewegung und Ruhe, Rhythmus und Form, Statik und Dynamik, Konstruktion und Sensibilität.

 

Öffnungszeiten Schlosspark: Täglich von 09–22 Uhr.


 

Wir danken an dieser Stelle erneut herzlich für die Zusammenarbeit und die Kuratierung der Jubiläumsausstellung im Schlosspark.


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